Seit über 60 Jahren sorgt der Jazzclub Lübbecke für kulturelle Highlights in unserer Stadt. In der einmaligen Atmosphäre unseres Gewölbekellers erfreuen sich Kenner und Jazzliebhaber an Konzerten der internationalen Spitzenklasse.
Wann dürfen wir Sie begrüßen?
Über den JAzzClub
Corona-bedingt kann es zu Verschiebungen und Absagen einzelner Veranstaltungen kommen. Wir werden Sie hierzu an dieser Stelle und über Social Media informieren.
27
Feb
Ort: im Gewölbekeller an der Ostertorstraße
Beginn: 20:00 Uhr, Einlass: 19:30 Uhr
Eintritt: 20 € (Mitglieder 15 € und Schüler/Studenten 5 €)
Rick Hollander Quartett feat. Brian Levy
11
Mär
Ort: im Gewölbekeller an der Ostertorstraße
Beginn: 20:00 Uhr, Einlass: 19:30 Uhr
Eintritt: 20 € (Mitglieder 15 € und Schüler/Studenten 5 €)
CHRIS HOPKINS meets the JAZZ KANGAROOS
27
Mär
Ort: im Gewölbekeller an der Ostertorstraße
Beginn: 20:00 Uhr, Einlass: 19:30 Uhr
Eintritt: Kostenloses Clubkonzert (auch für Nichtmitglieder)
8Minutes
Das Programmkonzept „nordic jazz tunes“ des Bielefelder Quartetts besteht aus eigenen Arrangements von Stücken nordeuropäischer Jazzmusiker wie E.S.T. (Esbjörn Svensson Trio), Tingvall Trio, Iiro Rantala oder Lars Danielsson. Die Stärke dieser Musik aus dem Norden Europas liegt in Melodien mit Ohrwurmcharakter und Rhythmen zum Grooven. Einflüsse von Jazz, Rock, Worldmusic und Klassik verschmelzen ohne Grenzen zu einem eigenen Stil innerhalb der Jazzsparte – fast ein eigenes Great European Songbook. Diese Musik begeistert nicht nur Jazzliebhaber, sondern auch all jene, die bislang keinen Zugang zum Jazz hatten. Die Arrangements von minutes legen Wert auf die Gleichberechtigung der vier Instrumente Gitarre, Klavier, Kontrabass und Schlagzeug; jedes Instrument kann in den Vordergrund gerückt werden, wodurch das Quartett eine größere musikalische Bandbreite und musikalische Vielfalt erreicht.
Das Quartett 8 Minutes spielt in der Besetzung:
Burkhard Terhart – Schlagzeug
Thomas Strakhof – Kontrabaß, Gesang
Jörg Graeper – Gitarre, E-Gitarre
Michael Ritter – Klavier
10
Apr
Ort: im Gewölbekeller an der Ostertorstraße
Beginn: 20:00 Uhr, Einlass: 19:30 Uhr
Eintritt: 20 € (Mitglieder 15 € und Schüler/Studenten 5 €)
Marcia Bittencourt & Michael Arlt `AGORA´ (BRAZIL/D)
feat. Portinho
29
Mai
Ort: im Gewölbekeller an der Ostertorstraße
Beginn: 20:00 Uhr, Einlass: 19:30 Uhr
Eintritt: 20 € (Mitglieder 15 € und Schüler/Studenten 5 €)
Triosence * Scorpio Rising * 20 years anniversary tour
Ob hierzulande oder irgendwo sonst auf der Welt – überall, wo die drei Musiker von triosence auftreten faszinieren und begeistern sie ihr Publikum. „Der neue Meilenstein in Sachen Jazztrio“, „Ein unter die Haut gehendes Highlight!“ und „Exempel für musikalische Dreieinigkeit“ sind nur einige der Pressestimmen, die das Trio auf internationaler Ebene feiern – und seit ihrem Gründungsjahr 1999 dürfen triosence stolz auf eine beeindruckende Trophäensammlung sein – vom 1. Preis bei Jugend jazzt, über diverse Kultur- und Kompositionspreise bis hin zum besten Neueinstieg in die internationalen Jazzcharts in Deutschland reicht ihr Portfolio. Dabei sind die drei Musiker von Anbeginn sowohl musikalisch, als auch im Hinblick auf ihre Karriere ihren ureigenen Weg gegangen - haben sich von ihrer Intuition leiten lassen und sind ihren Idealen stets treu geblieben.
Unverwechselbar der Stil, den die Band entwickelt hat und den sie selber als „Songjazz“ bezeichnen. Denn was die Musik des Trios neben der Gleichberechtigung der Instrumente vor allem auszeichnet sind die Stärke und Klarheit ihrer Melodien. Eine Einfachheit und Klarheit, die niemals banal oder gar einfältig daherkommt, sondern durch diese beeindruckend reduzierte Struktur in die Schönheit und Tiefe der Musik abtauchen lässt. Und dem Hörer damit ganz viel Raum für Emotionen, Gedanken, gar Träume schenkt. Zu einem hohen Grad lyrisch und poetisch bilden die Melodien den Kern aller Kompositionen. In Kombination mit der stilistischen Bandbreite aus Jazz, Fusion, Folk, Pop und Worldmusic überzeugt dies nicht nur eingefleischte Jazzkenner, sondern auch jene, die mit Jazz bislang eher wenig anzufangen wussten.
Zum 20-jährigen Band-Jubiläum präsentieren triosence nun ihr brandneues Album Scorpio Rising – und beweisen damit einmal mehr, welch intuitive Kraft, wie viel alles miteinander verbindende Vielfalt der Musik innewohnen kann. Einem nahezu philosophischen Ansatz folgend, setzt Bernhard Schüler sich hier in seinen Kompositionen mit der universellen Verbundenheit allen Seins auseinander. Der Mensch als Teil eines sich zu allen Zeiten wechselseitig beeinflussenden kosmischen Geschehens – wie es seit tausenden von Jahren von der Astrologie beschrieben wird. Dabei lassen triosence jede theoretische Schwere dieser großen Thematik musikalisch weit hinter sich. So poetisch beschwingt wie kraftvoll energiegeladen verbinden sie sich in ihren Klangwelten – wohl wissend, das der Zuhörer stets unverzichtbarer Teil ihres musikalischen Kosmos ist...!
Bernhard Schüler – Piano
Omar Rodrigues Calvo – Bass
Tobias Schulte – Drums
6
Jun
Ort: Alte Gießerei, Hindenburgring 30, 32339 Espelkamp
Beginn: 20:00 Uhr, Einlass: 19:30 Uhr
Eintritt: 41,75 € (über EVENTIM zu bestellen, kein VVK)
NILS LANDGREN FUNK UNIT
UNBREAKABLE
Funk-Bastion seit 25 Jahren - Nils Landgren Funk Unit mit neuem Album „Unbreakable‘‘ auf Deutschlandtournee
Alles, was man wissen muss, erzählt Nils Landgren im ersten Song selbst, dem Titeltrack des neuen Albums „Unbreakable‘‘. Nach einem krachenden Gitarrenriff und weich groovenden Orgelakkorden singt er: „We’ve been funkin‘ for a long time, more then twenty years. We’ve seen the world like it is, are facing all the fears. From Shanghai to New Jersey, seen the Kreml too. Everywhere we go, funkin‘ is all we do. We‘re unbreakable!‘‘ In der Tat sind es nun genau 25 Jahre, dass er den Grundstein für seine in Europa konkurrenzlose Karriere als Posaunist, Sänger, Produzent, Mentor, Bigband-Leader und Festivalleiter legte - mit seiner Funk Unit.
Auf ureigenem amerikanischen Gebiet, dem jazzigen Soul und Funk nämlich, bewiesen Landgren und seine eingeschworene Truppe, dass europäische Musiker nicht nur mithalten, sondern sogar eigene Akzente setzen können - heute eine Selbstverständlichkeit, damals eine Sensation. Zahllose Funk-Formationen tummeln sich inzwischen zwischen Island und Griechenland, zwischen Frankreich und Polen, doch NLFU, die Nils Landgren Funk Unit, ist immer noch die Speerspitze. Auf „Unbreakable‘‘ kann man wieder hören, warum.
Machen Landgren und die Funk Unit doch stets, was einen Song unmittelbar unter die Haut gehen lässt: Unwiderstehlich wummert der Slow Groove bei Allen Toussaints „Just A Kiss Away‘‘ dahin, ganz relaxed und gerade deshalb mit maximaler Spannung geht es auch bei „Friday Night‘‘ und Herbie Hancocks „Stars In Your Eyes‘‘ zur Sache. Die Soul-Schraube wird aber bei „Old School‘‘ und „NLFU Funk‘‘ problemlos angezogen, um mit „Bow Down‘‘ hymnisch und mit einem Schuss Hip-Hop auszuklingen.
Grandios wie eh und je ist das Netz, das zwischen den Instrumenten und Stimmen geknüpft wird: Das hohe helle Timbre Landgrens harmoniert spannungsvoll mit dem dunklerem, auch mal mit Vocoder verfremdeten von Magnum Coltrane Price (am eindrucksvollsten wohl bei „Get Down On The Funk‘‘), dazu kommen immer wieder „close-harmony‘‘- Chorsätze der ganzen Band im Stile von Earth, Wind & Fire.
Erneut haben sich Landgren und seine Jungs auf ihrem Album „Unbreakable‘‘ prominente Gäste eingeladen. Allen voran das „Funk Unit-Ehrenmitglied‘‘ Ray Parker Jr. Der mit „Ghostbusters‘‘ berühmt gewordene Gitarrist und Sänger war schon beim Funk Unit Klassiker „Licence To Funk‘‘ dabei, wie auch bei „Creole Love Call‘‘, der Zusammenarbeit Landgrens mit Joe Sample. Und steuert hier auf fünf Songs seine bluesige Gitarre und bei „Rockin‘ After Midnight‘‘ ebenfalls seine unverwechselbare Stimme bei. Auch US-Trompeter Tim Hagans - 1999 bei „5000 Miles‘‘ ebenfalls bereits mit von der Partie - spielt auf dem Album eines seiner großartigen Soli. Schließlich fehlt auch die amerikanische Jazz- und Funklegende nicht, die bereits auf dem ersten Funk-Unit-Studioalbum „Paint It Blue‘‘ 1996 zu hören war: Randy Brecker. Auf dem wundervollen Marvin-Gaye-Cover „Rockin‘ After Midnight‘‘ zeigt der Trompeter warum er auch heute noch, mit 71 Jahren, zu den gefragtesten Solisten weltweit gehört. Das ist, um einen der Songtitel zu zitieren, „Old School‘‘ im besten Sinne.
Ein Album mit Funk vom Feinsten, bei dem sich Landgren und seine Unit tatsächlich als „unbreakable‘‘, als unkaputtbar erweisen.
Zu ihrem 25. Band-Jubiläum zünden die Jazz-Action-Helden auch live ein wahres Funk- Feuerwerk. Ermüdungserscheinungen ausgeschlossen.
20
Jun
Ort: im Gewölbekeller an der Ostertorstraße
Beginn: 18:00 Uhr, Einlass: 17:30 Uhr
Eintritt: 20 € (Mitglieder 15 € und Schüler/Studenten 5 €)
Tango Rojo
Von den Straßen der Großstadt Buenos Aires, den Höfen der Mietskasernen und den Tanzlokalen fand der Tango dank Piazzolla seinen Weg in die internationalen Konzerthäuser.
„Du Idiot! Merkst du nicht, das hier ist der wahre Piazzolla.“ hatte ihn einst seine Kompositionslehrerin Nadja Boulanger angefahren, nachdem dieser ihr seinen Tango Triunfal vorgespielt hatte. So hatte sie ihn in seinem ureigenen Stil bestärkt. Bis heute begeistert Piazzollas Musik in einem Wechselspiel von Kraft, Virtuosität und Melancholie. Einer einmaligen Symbiose aus traditionellem Tango, Klassik, Neuer Musik und Jazz
Die MusikerInnen Cornelia Holle (Akkordeon), Viktoria Dietz (Klavier), Grazyna Puppe (Violine), Katrin Langewellpott (Violoncello) und Martin Herrmann (Mallets) bilden das Quintett „Tango Rojo“. Mit Spielfreude und Eleganz schaffen sie eindrucksvolle Konzerterlebnisse mit einer wunderbaren Musik zum genießen sowie Anekdoten und Geschichten aus Piazzollas Leben.
Neben Klassikern wie Oblivion und Adios Nonino wird mit Triunfal auch das Werk zu hören sein, welches den Beginn der Tango Revolution Piazzollas einläutete. Ein weiterer Höhepunkt des aktuellen Programms ist die berauschende Frühlingsfuge Primavera Porteña. Mit Verano Porteño, beschreiben die MusikerInnen eindrucksvoll den Sommer in Buenos Aires. Die Musik lässt die Langsamkeit in den erhitzten Straßen erahnen, die erst aufzuatmen scheint, wenn endlich die Sonne verschwunden ist.
21
Aug
Ort: im Gewölbekeller an der Ostertorstraße
Beginn: 20:00 Uhr, Einlass: 19:30 Uhr
Eintritt: 20 € (Mitglieder 15 € und Schüler/Studenten 5 €)
Willi Budde / Kurt Studenroth Quintett
Das Willi Budde / Kurt Studenroth Quintett widmet sich in seinem Programm ganz der Musik von Clark Terry, dem Trompeter, der in seiner 70 jährigen Karriere mit allen Größen des Jazz gespielt hat vom Duke Ellington Orchestra bis zum Oscar Peterson Quartett.
Er war einer der Ersten, der das Flügelhorn im Jazz eingesetzt hat. Seine virtuose und auch humorvolle Art Musik zu machen findet sich auch in seinen Kompositionen wieder, die leider so gut wie nie gespielt werden.
Es macht einfach einen Riesenspaß, dieser selten zu hörenden Musik zu lauschen!
Willi Budde – Trompete Flügelhorn
Kurt Studenroth – Tenorsaxophon
Georg Rox – Piano
Fritz Krisse – Bass
Jürgen Steinberg – Drums
Foto: Frauke Pöhl
18
Sep
Ort: im Gewölbekeller an der Ostertorstraße
Beginn: 20:00 Uhr, Einlass: 19:30 Uhr
Eintritt: 20 € (Mitglieder 15 € und Schüler/Studenten 5 €)
Helmut Eizel Trio
Wenn das nicht Laune macht und als Unterhaltung allererster Sahne die Zuhörer begeistert! Der international renommierte Klezmerklarinettist Helmut Eisel vermittelt mit seiner „Sprechenden Klarinette“ gutgelaunt zwischen den Stilen und Kulturen. Seinem Publikum erzählt er mit seiner Musik Geschichten – fröhliche, melancholische, unwiderstehlich verführerische. Und all das auf höchstem musikalischem Niveau!
Mit seiner Kultformation, dem Trio Helmut Eisel & JEM ist der Klarinettist seit Herbst 2018 mit einem neuen Programm auf Tour. „KlezFiesta“ beinhaltet erstmals auch die vom iberischen Kulturkreis inspirierte Musik sephardischer Juden. Dazu Klezmer-Traditionals und neue, gut gelaunte Kompositionen aus der eigenen Feder – das erzeugt ein unwiderstehliches Urlaubsflair. KlezFiesta! – das ist hochvirtuose und emotional aufgeladene Musik, die ganz neu zum Hinhören, zum Staunen und Mitswingen einlädt!
Helmut Eisel & JEM entfesseln ein Fest für die Sinne, in dem der intensive
musikalische Dialog die Luft zum Flirren bringt.
Helmut Eisel – Klarinette
Michael Marx – Gitarre, Vocals
Stefan Engelmann – Kontrabass
2
Okt
Ort: im Gewölbekeller an der Ostertorstraße
Beginn: 20:00 Uhr, Einlass: 19:30 Uhr
Eintritt: 20 € (Mitglieder 15 € und Schüler/Studenten 5 €)
Elmar Braß Trio
Swingender Straight - Ahead Jazz bildet die musikalische Basis des Trios.
Mit dem Bassisten Martin Gjakonovski und Schlagzeuger Christian Schoenefeldt spielt Elmar Braß seit Jahren zusammen und formt eine fein abgestimmte Einheit. Das japanische Label Atelier Sawano produzierte bisher fünf Alben der Band, welche bei Ihrer Veröffentlichung von der Fachpresse wie der japanischen „Jazz Life“ oder dem „Jazzpodium“ äußerst positiv bewertet wurden.
Für das Releasekonzert des aktuellen Albums „Brassabi!“ reisten die Musiker eigens nach Japan. Mit großer Lebendigkeit, funkelnder Kreativität und nie versiegender Improvisationsfreude spielt das Trio ein Programm ausgewählter Standards und Eigenkompositionen von Elmar Braß. Feinster „Straight - Ahead Jazz“!
Elmar Braß – Piano
Martin Gjakonovski – Bass
Christian Schoenefeldt – Schlagzeug
Martin Gjakonovski - Bass
Der aus Mazedonien stammende und in Köln lebende Bassist Martin Gjakonovski hat mit namhaften Musikern wie Paul Kuhn, Till Brönner, Dusko Goykovich, Roberta Gambarini oder Antonio Farao von Jazz bis hin zur Weltmusik gearbeitet und gilt als einer der profiliertesten und vielseitigsten Jazzbassisten Europas.
Christian Schoenefeldt - Schlagzeug
Christian Schoenefeldt ist ein gefragter Schlagzeuger der norddeutschen Jazzszene und hatte Engagements mit Musikern wie Peter Bernstein ,Benny Golson, Stephan Abel oder der Sängerin Romy Camerun.
Elmar Braß - Piano, Bandleader
Der Pianist Elmar Braß verbrachte seine Kindheit im Niger in Nordwestafrika.
Früh fühlte er sich vom Rhythm & Blues angezogen , die Musik Oscar Petersons und Erroll Garners öffnete Braß schliesslich die Tür zur Welt des Jazz. Verwurzelt in der Jazztradition sind in seinem Spiel die Einflüsse seiner frühen Vorbilder, der expressiven Melodik des Bebop bis hin zur Sprache von Modernisten wie Herbie Hancock hörbar. Er arbeitete unter anderem mit Musikern wie Dusko Goykovich, Peter Bernstein, Tony Lakatos, Ed Kröger oder Stephan Abel. Als Bandleader veröffentlichte er mehrere Alben, sein Debutalbum „G. Yorck“ erschien 2008 in Koproduktion mit dem Schweizer Radio SRF bei Laika Records in Bremen. Seit 2009 nimmt Elmar Braß für das japanische Jazzlabel „Atelier Sawano“ aus Osaka auf.
31
Okt
Ort: im Gewölbekeller an der Ostertorstraße
Beginn: 20:00 Uhr, Einlass: 19:30 Uhr
Eintritt: 20 € (Mitglieder 15 € und Schüler/Studenten 5 €)
Elisabeth Lohninger & Travon Anderson Quintett
20
Nov
Ort: wird rechtzeitig bekannt gegeben
Beginn: 20:00 Uhr, Einlass: 19:30 Uhr
Eintritt: 20 € (Mitglieder 15 € und Schüler/Studenten 5 €)
Jakkle
Jakkle ist ein Quartett, welches in Berlin zueinander gefunden hat. Seine Musiker sind durch unterschiedlichste musikalische Stilrichtungen geprägt, sie eint aber dieselbe verrückte Liebe zum Swing, Blues, Rock 'n' Roll und Ska.
Das Ergebnis dieser bunten Besetzung ist fulminante Tanzmusik, in der das Beste der italienischen Musik von den 30er Jahren bis heute zusammenfließt.
Das einzige Auswahlkriterium: das Publikum zum Schwitzen zu bringen und ihnen ein paar Stunden Glück und aufregender Unterhaltung zu schenken.
Italian Old School makes you dance!
3
Dez
Ort: im Gewölbekeller an der Ostertorstraße
Beginn: 20:00 Uhr, Einlass: 19:30 Uhr
Eintritt: 20 € (Mitglieder 15 € und Schüler/Studenten 5 €)
„Cleo’s Swinging Christmas“
„Cleo’s Swinging Christmas“ ist eine besondere Zusammenstellung aus klassischen Weihnachtssongs des Great American Songbooks in eigens für dieses Programm geschriebenen Arrangements zwischen Swing, Pop, karibischen Grooves und Blues.
Die unterhaltsame Mischung aus wohlbekannten wie auch seltener gehörten Songs (z.B. „Christmas Time In New Orleans“ des großen Louis Armstrong oder „Creole Jingle Bells“, eine Adaption des Klassikers in kreolisch-karibischem Groove), beschert Liebhabern weihnachtlicher Jazzmusik einen Abend voller Vergnügen und wachsender Vorfreude auf Weihnachten.
CLEO gehört zu den vielversprechendsten Newcomerin unter den jungen europäischen Sängerinnen, denn ihre Musik atmet die Tiefe und emotionale Intensität des Blues. Ihre Stimme hinterlässt ein Gefühl wie Samt und Chili und sie weiß auf entwaffnend natürliche Art virtuos mit ihr umzugehen. CLEO ist nicht nur Sängerin, sondern ist auch als Musikerin auf Gitarre, Klavier und Geige überzeugend. Vor allem letztere ist ständige Begleiterin bei ihren Konzerten und verleiht CLEOs Auftritten eine ganz eigene Atmosphäre. In CLEOs Musik spiegeln sich sämtliche Einflüsse der amerikanischen Musikgeschichte wider: Ein mitreißender Gumbo aus Swing, Blues und Soul inspiriert von amerikanischen Gospel-, Blues und Jazz-Künstlern wie Sarah Vaughan, Eva Cassidy, Gregory Porter oder Natalie Maines von den Dixie Chicks. Dabei findet CLEO immer wieder den musikalischen Weg zurück nach New Orleans, wo alles begann: der Jazz und auch ihre Karriere.
Jan Luley, der im Laufe seiner Karriere bereits auf über 2000 Auftritte in 17 Ländern Europas sowie in Afrika und den USA zurückblicken kann, beweist am Piano bei einer Vielzahl von Konzerten stets auf‘s Neue, dass traditioneller, swingender Jazz, der sich auf Einflüsse aus New Orleans beruft, heutzutage nicht zwangsläufig museal verstaubt klingen muss. Er haucht dem klassischen Jazz der ersten Jahrzehnte eine unerschöpfliche Vitalität ein, die er aus vielfältigen harmonischen und rhythmischen Varianten formt. Dabei fließt das musikalische Erbe von Musikern wie Jelly Roll Morton, James Booker und Erroll Garner, aber auch das eines Fats Wallers oder Thelonius Monks ebenso mit ein, wie der Spirit zeitgenössischer Musiker aus New Orleans. Seit vielen Jahren spielt er sehr erfolgreich „Swinging Christmas“ - Konzertprogramme in den verschiedensten Besetzungen.
Am Kontrabass spielt Paul G. Ulrich, der zu den versiertesten und swingendsten Bassisten Europas zählt und lange Jahre im Trio von Paul Kuhn spielte.
Freuen Sie sich auf „CLEO’s Swinging Christmas“ - ein Konzertabend voll augenzwinkerndem Spielwitz, virtuoser Instrumentalkunst und einer fantastischen Stimme. Garantiert nicht nur für eingefleischte Jazzfreunde.
Cleo – Gesang, Geige
Jan Luley – Piano, Gesang
Paul G. Ulrich – Kontrabass
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Mitgliedsantrag
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Jazzclub Lübbecke e.V.
Ostertorstraße 7
32312 Lübbecke
Auf dem Gänsemarkt-Parkplatz, gegenüber von unserem Gewölbekeller, sind ausreichend Parkplätze vorhanden.
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WeGbeschreibung
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27
Februar
weitere Informationen
Ort: im Gewölbekeller, Ostertorstraße
Beginn: 20:00 Uhr, Einlass: 19:30 Uhr
Eintritt: 20 €
(Mitglieder 15 € & Schüler/Studenten 5 €)
Rick Hollander Quartett feat. Brian Levy
11
März
weitere Informationen
Ort: im Gewölbekeller, Ostertorstraße
Beginn: 20:00 Uhr, Einlass: 19:30 Uhr
Eintritt: 20 €
(Mitglieder 15 € & Schüler/Studenten 5 €)
CHRIS HOPKINS meets the JAZZ KANGAROOS
27
März
weitere Informationen
Ort: im Gewölbekeller, Ostertorstraße
Beginn: 20:00 Uhr, Einlass: 19:30 Uhr
Eintritt: Kostenloses Clubkonzert
(auch für Nichtmitglieder)
Frei
8Minutes
Das Programmkonzept „nordic jazz tunes“ des Bielefelder Quartetts besteht aus eigenen Arrangements von Stücken nordeuropäischer Jazzmusiker wie E.S.T. (Esbjörn Svensson Trio), Tingvall Trio, Iiro Rantala oder Lars Danielsson. Die Stärke dieser Musik aus dem Norden Europas liegt in Melodien mit Ohrwurmcharakter und Rhythmen zum Grooven. Einflüsse von Jazz, Rock, Worldmusic und Klassik verschmelzen ohne Grenzen zu einem eigenen Stil innerhalb der Jazzsparte – fast ein eigenes Great European Songbook. Diese Musik begeistert nicht nur Jazzliebhaber, sondern auch all jene, die bislang keinen Zugang zum Jazz hatten. Die Arrangements von minutes legen Wert auf die Gleichberechtigung der vier Instrumente Gitarre, Klavier, Kontrabass und Schlagzeug; jedes Instrument kann in den Vordergrund gerückt werden, wodurch das Quartett eine größere musikalische Bandbreite und musikalische Vielfalt erreicht.
Das Quartett 8 Minutes spielt in der Besetzung:
Burkhard Terhart – Schlagzeug
Thomas Strakhof – Kontrabaß, Gesang
Jörg Graeper – Gitarre, E-Gitarre
Michael Ritter – Klavier
10
April
weitere Informationen
Ort: im Gewölbekeller, Ostertorstraße
Beginn: 20:00 Uhr, Einlass: 19:30 Uhr
Eintritt: 20 €
(Mitglieder 15 € & Schüler/Studenten 5 €)
Marcia Bittencourt & Michael Arlt `AGORA´ (BRAZIL/D) feat. Portinho
29
Mai
weitere Informationen
Ort: im Gewölbekeller, Ostertorstraße
Beginn: 20:00 Uhr, Einlass: 19:30 Uhr
Eintritt: 20 €
(Mitglieder 15 € & Schüler/Studenten 5 €)
Triosence * Scorpio Rising * 20 years anniversary tour
Ob hierzulande oder irgendwo sonst auf der Welt – überall, wo die drei Musiker von triosence auftreten faszinieren und begeistern sie ihr Publikum. „Der neue Meilenstein in Sachen Jazztrio“, „Ein unter die Haut gehendes Highlight!“ und „Exempel für musikalische Dreieinigkeit“ sind nur einige der Pressestimmen, die das Trio auf internationaler Ebene feiern – und seit ihrem Gründungsjahr 1999 dürfen triosence stolz auf eine beeindruckende Trophäensammlung sein – vom 1. Preis bei Jugend jazzt, über diverse Kultur- und Kompositionspreise bis hin zum besten Neueinstieg in die internationalen Jazzcharts in Deutschland reicht ihr Portfolio. Dabei sind die drei Musiker von Anbeginn sowohl musikalisch, als auch im Hinblick auf ihre Karriere ihren ureigenen Weg gegangen - haben sich von ihrer Intuition leiten lassen und sind ihren Idealen stets treu geblieben.
Unverwechselbar der Stil, den die Band entwickelt hat und den sie selber als „Songjazz“ bezeichnen. Denn was die Musik des Trios neben der Gleichberechtigung der Instrumente vor allem auszeichnet sind die Stärke und Klarheit ihrer Melodien. Eine Einfachheit und Klarheit, die niemals banal oder gar einfältig daherkommt, sondern durch diese beeindruckend reduzierte Struktur in die Schönheit und Tiefe der Musik abtauchen lässt. Und dem Hörer damit ganz viel Raum für Emotionen, Gedanken, gar Träume schenkt. Zu einem hohen Grad lyrisch und poetisch bilden die Melodien den Kern aller Kompositionen. In Kombination mit der stilistischen Bandbreite aus Jazz, Fusion, Folk, Pop und Worldmusic überzeugt dies nicht nur eingefleischte Jazzkenner, sondern auch jene, die mit Jazz bislang eher wenig anzufangen wussten.
Zum 20-jährigen Band-Jubiläum präsentieren triosence nun ihr brandneues Album Scorpio Rising – und beweisen damit einmal mehr, welch intuitive Kraft, wie viel alles miteinander verbindende Vielfalt der Musik innewohnen kann. Einem nahezu philosophischen Ansatz folgend, setzt Bernhard Schüler sich hier in seinen Kompositionen mit der universellen Verbundenheit allen Seins auseinander. Der Mensch als Teil eines sich zu allen Zeiten wechselseitig beeinflussenden kosmischen Geschehens – wie es seit tausenden von Jahren von der Astrologie beschrieben wird. Dabei lassen triosence jede theoretische Schwere dieser großen Thematik musikalisch weit hinter sich. So poetisch beschwingt wie kraftvoll energiegeladen verbinden sie sich in ihren Klangwelten – wohl wissend, das der Zuhörer stets unverzichtbarer Teil ihres musikalischen Kosmos ist...!
Bernhard Schüler – Piano
Omar Rodrigues Calvo – Bass
Tobias Schulte – Drums
6
Juni
weitere Informationen
Ort: Alte Gießerei, Espelkamp
Beginn: 20:00 Uhr, Einlass: 19:30 Uhr
Eintritt: 41,75 €
(über EVENTIM zu bestellen, kein VVK)
NILS LANDGREN FUNK UNIT
UNBREAKABLE
Funk-Bastion seit 25 Jahren - Nils Landgren Funk Unit mit neuem Album „Unbreakable‘‘ auf Deutschlandtournee
Alles, was man wissen muss, erzählt Nils Landgren im ersten Song selbst, dem Titeltrack des neuen Albums „Unbreakable‘‘. Nach einem krachenden Gitarrenriff und weich groovenden Orgelakkorden singt er: „We’ve been funkin‘ for a long time, more then twenty years. We’ve seen the world like it is, are facing all the fears. From Shanghai to New Jersey, seen the Kreml too. Everywhere we go, funkin‘ is all we do. We‘re unbreakable!‘‘ In der Tat sind es nun genau 25 Jahre, dass er den Grundstein für seine in Europa konkurrenzlose Karriere als Posaunist, Sänger, Produzent, Mentor, Bigband-Leader und Festivalleiter legte - mit seiner Funk Unit.
Auf ureigenem amerikanischen Gebiet, dem jazzigen Soul und Funk nämlich, bewiesen Landgren und seine eingeschworene Truppe, dass europäische Musiker nicht nur mithalten, sondern sogar eigene Akzente setzen können - heute eine Selbstverständlichkeit, damals eine Sensation. Zahllose Funk-Formationen tummeln sich inzwischen zwischen Island und Griechenland, zwischen Frankreich und Polen, doch NLFU, die Nils Landgren Funk Unit, ist immer noch die Speerspitze. Auf „Unbreakable‘‘ kann man wieder hören, warum.
Machen Landgren und die Funk Unit doch stets, was einen Song unmittelbar unter die Haut gehen lässt: Unwiderstehlich wummert der Slow Groove bei Allen Toussaints „Just A Kiss Away‘‘ dahin, ganz relaxed und gerade deshalb mit maximaler Spannung geht es auch bei „Friday Night‘‘ und Herbie Hancocks „Stars In Your Eyes‘‘ zur Sache. Die Soul-Schraube wird aber bei „Old School‘‘ und „NLFU Funk‘‘ problemlos angezogen, um mit „Bow Down‘‘ hymnisch und mit einem Schuss Hip-Hop auszuklingen.
Grandios wie eh und je ist das Netz, das zwischen den Instrumenten und Stimmen geknüpft wird: Das hohe helle Timbre Landgrens harmoniert spannungsvoll mit dem dunklerem, auch mal mit Vocoder verfremdeten von Magnum Coltrane Price (am eindrucksvollsten wohl bei „Get Down On The Funk‘‘), dazu kommen immer wieder „close-harmony‘‘- Chorsätze der ganzen Band im Stile von Earth, Wind & Fire.
Erneut haben sich Landgren und seine Jungs auf ihrem Album „Unbreakable‘‘ prominente Gäste eingeladen. Allen voran das „Funk Unit-Ehrenmitglied‘‘ Ray Parker Jr. Der mit „Ghostbusters‘‘ berühmt gewordene Gitarrist und Sänger war schon beim Funk Unit Klassiker „Licence To Funk‘‘ dabei, wie auch bei „Creole Love Call‘‘, der Zusammenarbeit Landgrens mit Joe Sample. Und steuert hier auf fünf Songs seine bluesige Gitarre und bei „Rockin‘ After Midnight‘‘ ebenfalls seine unverwechselbare Stimme bei. Auch US-Trompeter Tim Hagans - 1999 bei „5000 Miles‘‘ ebenfalls bereits mit von der Partie - spielt auf dem Album eines seiner großartigen Soli. Schließlich fehlt auch die amerikanische Jazz- und Funklegende nicht, die bereits auf dem ersten Funk-Unit-Studioalbum „Paint It Blue‘‘ 1996 zu hören war: Randy Brecker. Auf dem wundervollen Marvin-Gaye-Cover „Rockin‘ After Midnight‘‘ zeigt der Trompeter warum er auch heute noch, mit 71 Jahren, zu den gefragtesten Solisten weltweit gehört. Das ist, um einen der Songtitel zu zitieren, „Old School‘‘ im besten Sinne.
Ein Album mit Funk vom Feinsten, bei dem sich Landgren und seine Unit tatsächlich als „unbreakable‘‘, als unkaputtbar erweisen.
Zu ihrem 25. Band-Jubiläum zünden die Jazz-Action-Helden auch live ein wahres Funk- Feuerwerk. Ermüdungserscheinungen ausgeschlossen.
20
Juni
weitere Informationen
Ort: im Gewölbekeller, Ostertorstraße
Beginn: 18:00 Uhr, Einlass: 17:30 Uhr
Eintritt: 20 €
(Mitglieder 15 € & Schüler/Studenten 5 €)
Tango Rojo
Von den Straßen der Großstadt Buenos Aires, den Höfen der Mietskasernen und den Tanzlokalen fand der Tango dank Piazzolla seinen Weg in die internationalen Konzerthäuser.
„Du Idiot! Merkst du nicht, das hier ist der wahre Piazzolla.“ hatte ihn einst seine Kompositionslehrerin Nadja Boulanger angefahren, nachdem dieser ihr seinen Tango Triunfal vorgespielt hatte. So hatte sie ihn in seinem ureigenen Stil bestärkt. Bis heute begeistert Piazzollas Musik in einem Wechselspiel von Kraft, Virtuosität und Melancholie. Einer einmaligen Symbiose aus traditionellem Tango, Klassik, Neuer Musik und Jazz
Die MusikerInnen Cornelia Holle (Akkordeon), Viktoria Dietz (Klavier), Grazyna Puppe (Violine), Katrin Langewellpott (Violoncello) und Martin Herrmann (Mallets) bilden das Quintett „Tango Rojo“. Mit Spielfreude und Eleganz schaffen sie eindrucksvolle Konzerterlebnisse mit einer wunderbaren Musik zum genießen sowie Anekdoten und Geschichten aus Piazzollas Leben.
Neben Klassikern wie Oblivion und Adios Nonino wird mit Triunfal auch das Werk zu hören sein, welches den Beginn der Tango Revolution Piazzollas einläutete. Ein weiterer Höhepunkt des aktuellen Programms ist die berauschende Frühlingsfuge Primavera Porteña. Mit Verano Porteño, beschreiben die MusikerInnen eindrucksvoll den Sommer in Buenos Aires. Die Musik lässt die Langsamkeit in den erhitzten Straßen erahnen, die erst aufzuatmen scheint, wenn endlich die Sonne verschwunden ist.
21
August
weitere Informationen
Ort: im Gewölbekeller, Ostertorstraße
Beginn: 20:00 Uhr, Einlass: 19:30 Uhr
Eintritt: 20 €
(Mitglieder 15 € & Schüler/Studenten 5 €)
Willi Budde / Kurt Studenroth Quintett
Das Willi Budde / Kurt Studenroth Quintett widmet sich in seinem Programm ganz der Musik von Clark Terry, dem Trompeter, der in seiner 70 jährigen Karriere mit allen Größen des Jazz gespielt hat vom Duke Ellington Orchestra bis zum Oscar Peterson Quartett.
Er war einer der Ersten, der das Flügelhorn im Jazz eingesetzt hat. Seine virtuose und auch humorvolle Art Musik zu machen findet sich auch in seinen Kompositionen wieder, die leider so gut wie nie gespielt werden.
Es macht einfach einen Riesenspaß, dieser selten zu hörenden Musik zu lauschen!
Willi Budde – Trompete Flügelhorn
Kurt Studenroth – Tenorsaxophon
Georg Rox – Piano
Fritz Krisse – Bass
Jürgen Steinberg – Drums
18
September
weitere Informationen
Ort: im Gewölbekeller, Ostertorstraße
Beginn: 20:00 Uhr, Einlass: 19:30 Uhr
Eintritt: 20 €
(Mitglieder 15 € & Schüler/Studenten 5 €)
Helmut Eizel Trio
Wenn das nicht Laune macht und als Unterhaltung allererster Sahne die Zuhörer begeistert! Der international renommierte Klezmerklarinettist Helmut Eisel vermittelt mit seiner „Sprechenden Klarinette“ gutgelaunt zwischen den Stilen und Kulturen. Seinem Publikum erzählt er mit seiner Musik Geschichten – fröhliche, melancholische, unwiderstehlich verführerische. Und all das auf höchstem musikalischem Niveau!
Mit seiner Kultformation, dem Trio Helmut Eisel & JEM ist der Klarinettist seit Herbst 2018 mit einem neuen Programm auf Tour. „KlezFiesta“ beinhaltet erstmals auch die vom iberischen Kulturkreis inspirierte Musik sephardischer Juden. Dazu Klezmer-Traditionals und neue, gut gelaunte Kompositionen aus der eigenen Feder – das erzeugt ein unwiderstehliches Urlaubsflair. KlezFiesta! – das ist hochvirtuose und emotional aufgeladene Musik, die ganz neu zum Hinhören, zum Staunen und Mitswingen einlädt!
Helmut Eisel & JEM entfesseln ein Fest für die Sinne, in dem der intensive
musikalische Dialog die Luft zum Flirren bringt.
Helmut Eisel – Klarinette
Michael Marx – Gitarre, Vocals
Stefan Engelmann – Kontrabass
2
Oktober
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Ort: im Gewölbekeller, Ostertorstraße
Beginn: 20:00 Uhr, Einlass: 19:30 Uhr
Eintritt: 20 €
(Mitglieder 15 € & Schüler/Studenten 5 €)
Elmar Braß Trio
Swingender Straight - Ahead Jazz bildet die musikalische Basis des Trios.
Mit dem Bassisten Martin Gjakonovski und Schlagzeuger Christian Schoenefeldt spielt Elmar Braß seit Jahren zusammen und formt eine fein abgestimmte Einheit. Das japanische Label Atelier Sawano produzierte bisher fünf Alben der Band, welche bei Ihrer Veröffentlichung von der Fachpresse wie der japanischen „Jazz Life“ oder dem „Jazzpodium“ äußerst positiv bewertet wurden.
Für das Releasekonzert des aktuellen Albums „Brassabi!“ reisten die Musiker eigens nach Japan. Mit großer Lebendigkeit, funkelnder Kreativität und nie versiegender Improvisationsfreude spielt das Trio ein Programm ausgewählter Standards und Eigenkompositionen von Elmar Braß. Feinster „Straight - Ahead Jazz“!
Elmar Braß – Piano
Martin Gjakonovski – Bass
Christian Schoenefeldt – Schlagzeug
Martin Gjakonovski - Bass
Der aus Mazedonien stammende und in Köln lebende Bassist Martin Gjakonovski hat mit namhaften Musikern wie Paul Kuhn, Till Brönner, Dusko Goykovich, Roberta Gambarini oder Antonio Farao von Jazz bis hin zur Weltmusik gearbeitet und gilt als einer der profiliertesten und vielseitigsten Jazzbassisten Europas.
Christian Schoenefeldt - Schlagzeug
Christian Schoenefeldt ist ein gefragter Schlagzeuger der norddeutschen Jazzszene und hatte Engagements mit Musikern wie Peter Bernstein ,Benny Golson, Stephan Abel oder der Sängerin Romy Camerun.
Elmar Braß - Piano, Bandleader
Der Pianist Elmar Braß verbrachte seine Kindheit im Niger in Nordwestafrika.
Früh fühlte er sich vom Rhythm & Blues angezogen , die Musik Oscar Petersons und Erroll Garners öffnete Braß schliesslich die Tür zur Welt des Jazz. Verwurzelt in der Jazztradition sind in seinem Spiel die Einflüsse seiner frühen Vorbilder, der expressiven Melodik des Bebop bis hin zur Sprache von Modernisten wie Herbie Hancock hörbar. Er arbeitete unter anderem mit Musikern wie Dusko Goykovich, Peter Bernstein, Tony Lakatos, Ed Kröger oder Stephan Abel. Als Bandleader veröffentlichte er mehrere Alben, sein Debutalbum „G. Yorck“ erschien 2008 in Koproduktion mit dem Schweizer Radio SRF bei Laika Records in Bremen. Seit 2009 nimmt Elmar Braß für das japanische Jazzlabel „Atelier Sawano“ aus Osaka auf.
31
Oktober
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Ort: im Gewölbekeller, Ostertorstraße
Beginn: 20:00 Uhr, Einlass: 19:30 Uhr
Eintritt: 20 €
(Mitglieder 15 € & Schüler/Studenten 5 €)
Elisabeth Lohninger & Travon Anderson Quintett
20
November
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Ort: wird rechtzeitig bekannt gegeben
Beginn: 20:00 Uhr, Einlass: 19:30 Uhr
Eintritt: 20 €
(Mitglieder 15 € & Schüler/Studenten 5 €)
Jakkle
Jakkle ist ein Quartett, welches in Berlin zueinander gefunden hat. Seine Musiker sind durch unterschiedlichste musikalische Stilrichtungen geprägt, sie eint aber dieselbe verrückte Liebe zum Swing, Blues, Rock 'n' Roll und Ska.
Das Ergebnis dieser bunten Besetzung ist fulminante Tanzmusik, in der das Beste der italienischen Musik von den 30er Jahren bis heute zusammenfließt.
Das einzige Auswahlkriterium: das Publikum zum Schwitzen zu bringen und ihnen ein paar Stunden Glück und aufregender Unterhaltung zu schenken.
Italian Old School makes you dance!
3
Dezember
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Ort: im Gewölbekeller, Ostertorstraße
Beginn: 20:00 Uhr, Einlass: 19:30 Uhr
Eintritt: 20 €
(Mitglieder 15 € & Schüler/Studenten 5 €)
„Cleo’s Swinging Christmas“
„Cleo’s Swinging Christmas“ ist eine besondere Zusammenstellung aus klassischen Weihnachtssongs des Great American Songbooks in eigens für dieses Programm geschriebenen Arrangements zwischen Swing, Pop, karibischen Grooves und Blues.
Die unterhaltsame Mischung aus wohlbekannten wie auch seltener gehörten Songs (z.B. „Christmas Time In New Orleans“ des großen Louis Armstrong oder „Creole Jingle Bells“, eine Adaption des Klassikers in kreolisch-karibischem Groove), beschert Liebhabern weihnachtlicher Jazzmusik einen Abend voller Vergnügen und wachsender Vorfreude auf Weihnachten.
CLEO gehört zu den vielversprechendsten Newcomerin unter den jungen europäischen Sängerinnen, denn ihre Musik atmet die Tiefe und emotionale Intensität des Blues. Ihre Stimme hinterlässt ein Gefühl wie Samt und Chili und sie weiß auf entwaffnend natürliche Art virtuos mit ihr umzugehen. CLEO ist nicht nur Sängerin, sondern ist auch als Musikerin auf Gitarre, Klavier und Geige überzeugend. Vor allem letztere ist ständige Begleiterin bei ihren Konzerten und verleiht CLEOs Auftritten eine ganz eigene Atmosphäre. In CLEOs Musik spiegeln sich sämtliche Einflüsse der amerikanischen Musikgeschichte wider: Ein mitreißender Gumbo aus Swing, Blues und Soul inspiriert von amerikanischen Gospel-, Blues und Jazz-Künstlern wie Sarah Vaughan, Eva Cassidy, Gregory Porter oder Natalie Maines von den Dixie Chicks. Dabei findet CLEO immer wieder den musikalischen Weg zurück nach New Orleans, wo alles begann: der Jazz und auch ihre Karriere.
Jan Luley, der im Laufe seiner Karriere bereits auf über 2000 Auftritte in 17 Ländern Europas sowie in Afrika und den USA zurückblicken kann, beweist am Piano bei einer Vielzahl von Konzerten stets auf‘s Neue, dass traditioneller, swingender Jazz, der sich auf Einflüsse aus New Orleans beruft, heutzutage nicht zwangsläufig museal verstaubt klingen muss. Er haucht dem klassischen Jazz der ersten Jahrzehnte eine unerschöpfliche Vitalität ein, die er aus vielfältigen harmonischen und rhythmischen Varianten formt. Dabei fließt das musikalische Erbe von Musikern wie Jelly Roll Morton, James Booker und Erroll Garner, aber auch das eines Fats Wallers oder Thelonius Monks ebenso mit ein, wie der Spirit zeitgenössischer Musiker aus New Orleans. Seit vielen Jahren spielt er sehr erfolgreich „Swinging Christmas“ - Konzertprogramme in den verschiedensten Besetzungen.
Am Kontrabass spielt Paul G. Ulrich, der zu den versiertesten und swingendsten Bassisten Europas zählt und lange Jahre im Trio von Paul Kuhn spielte.
Freuen Sie sich auf „CLEO’s Swinging Christmas“ - ein Konzertabend voll augenzwinkerndem Spielwitz, virtuoser Instrumentalkunst und einer fantastischen Stimme. Garantiert nicht nur für eingefleischte Jazzfreunde.
Cleo – Gesang, Geige
Jan Luley – Piano, Gesang
Paul G. Ulrich – Kontrabass